Ein PC und ein Fernseher, ein Auto oder eine CNC-Fräse – das sind alles sehr verständliche, fassbare Dinge, die nachvoll­ziehbar sind und gut in unsere Welt passen, die in unserem Denken einen klaren Platz haben. Damit kann man gut umgehen. Tiere sind nicht so.

Tiere sind nicht wie wir. Sie stellen sich auf seltsam natürliche Weise unserer Denaturiertheit entgegen. "Beißt der?" – "Der Kratzer kommt von einer Katze." – "Geh da weg, Bienen stechen."

Und trotzdem berichten kurioserweise immer wieder Menschen, dass ihnen der Kontakt mit Tieren nicht nur nicht geschadet hat, sondern sogar eine regelrechte Bereicherung war. Also, nicht nur das zaghafte Berühren eines Bildes von einem Schaf auf dem sicheren Display eines vertrauten Smartphones, sondern in echt.

Hier auf dieser Website gehen wir mal nicht so weit. Wir präsentieren vorsichtshalber mal die sichere, digitalisierte Version einiger unserer Tiere.

Corona-Aktionstag der Liebe und Zärtlichkeit für Kinder: Wir nehmen Abstand von jeder Hysterie und bemühen uns, angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um die neue Normalität auch auf Dauer möglichst erträglich zu gestalten. Hierzu laden wir herzlich ein zum Corona-Aktionstag der Liebe und Zärtlichkeit für Kinder. Dahinter steht die Erkenntnis, dass sich Kinder zunehmend in virtuellen Welten verlieren und immer weniger die Gelegenheit zum Umgang mit realen, natürlichen Phänomenen bekommen. Kinder aber brauchen die Erfahrung: Ich bin Teil dieser Welt und die Welt ist ein Teil von mir. In flauschige Reinraumoveralls gehüllt werden die Kinder zu diesem Zweck echten Tieren ausgesetzt, die zuvor 48 bis 72 Stunden in eine eigens hierfür entwickelte klinisch getestete Desinfektionslösung eingelegt worden sind. Während der Pause dürfen die Kinder in sorgfältig abgedunkelten und gründlich desinfizierten Hygieneräumen eigene Smartphone-Kabinen aufsuchen und das Erlebte in vertrauter Umgebung verarbeiten.